CDU Gemeindeverband Nottuln

Städtebaukonzept für Appelhülsen gefordert

CDU-Ortsverband Appelhülsen beschließt Handlungsprogramm "Appelhülsen 2030"

Der CDU-Ortsvorstand Appelhülsen traf sich in dieser Woche in der Gaststätte MarKev im Vorfeld der Kommunalwahl. Die CDU-Bewerber für den Gemeinderat, die jeweils in ihrem Appelhülsener Wahlbezirk wohnen, haben ein Handlungsprogramm „Appelhülsen 2030“ beschlossen.

Trafen sich zur Verabschiedung des Handlungsprogramms Trafen sich zur Verabschiedung des Handlungsprogramms "Appelhülsen 2030": die Mitglieder des CDU-Ortsvorstandes Appelhülsen mit ihren Ratskandidaten Arnd Rutenbeck (l.), Heinz Mentrup (3. v. l.), Gero Schwan (unten sitzend) und Hartmut Rulle (4. v. r.).

Arnd Rutenbeck liegt das Neubaugebiet Heitbrink II am Herzen: „Der erste Entwurf für ein Baugebiet mit 45 Bauplätzen entspricht der großen Nachfrage nach Wohnraum in Appelhülsen und berücksichtigt bereits viele Wünsche aus der Bürgerschaft. Das haben Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes und seine Verwaltung richtig gut gemacht“. Die zahlreichen Hinweise aus der Bevölkerung zu der Platzierung von Reihen- und Mehrfamilienhäusern, des Regenhaltebeckens und der verkehrlichen Erschließung sollen nun rasch berücksichtigt werden, sodass noch in 2026 der Startschuss erfolgen kann.

Eine ähnlich intensive Bürgerbeteiligung wünscht sich die CDU zur Bebauung des alten Feuerwehrgeländes an der Südstraße. Heinz Mentrup: „Hier wird sicherlich noch Zeit bis zur ersten Bebauung vergehen. Aufgrund vieler Fragen aus der Nachbarschaft drängen wir darauf, dass Bürgermeister und Verwaltung ihre Zusage aus dem Bauausschuss einhalten und zeitnah nach den Sommerferien eine erste Informationsveranstaltung durchführen, die sich auch mit der Anregung beschäftigen sollte, hier neben Wohnbebauung ein Medizinisches Versorgungszentrum zu planen“.

Mehr als überfällig ist nach CDU-Einschätzung nun die Realisierung der Stever-Renaturierung zwischen Autobahn und Bahndamm. Hartmut Rulle konnte sich im April in die Beratungen des Regionalrates zur Fördermittelvergabe einbringen: „2,5 Millionen Euro für Nonnenbach und Stever in Nottuln und Appelhülsen in den Jahren 2025 und 2026 sind ein Zeichen, dass die Verwaltung schnell umsetzen sollte“.

Abschließend kommentierten Gero Schwan als neuer CDU-Ratsbewerber für Appelhülsen und CDU-Ortsvorsitzender Markus Böker den Sachstand zur Bahnunterführung in Appelhülsen, der der in diesen Tagen verstorbene CDU-Landtagsabgeordnete Dietmar Panske zum Durchbruch verholfen hatte: „Wir sind Dietmar Panske sehr dankbar für seinen unermüdlichen Einsatz in dieser Sache. Schließlich ist der Bahnhof Appelhülsen für Bahnreisende das Tor zur gesamten Gemeinde Nottuln. Deshalb sollten wir in den nächsten 1-2 Jahren mit einem integrierten Entwicklungskonzept für die Bahnhofstraße und den Ortskern Appelhülsen beginnen. Das bringt 80 Prozent Förderung, ermöglicht in mehreren Workshops eine intensive Bürgerbeteiligung und ist von großer Bedeutung für Attraktivität und Entwicklung des Ortsteils Appelhülsen“.